Großes bewegen

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Großgruppenmoderation ermöglicht stärker als andere Workshop-Methoden viele Menschen gleichzeitig in einen Prozess einzubeziehen, sie zu beteiligen und zu aktivieren.

Veränderung kann so breiter beginnen und schnell Fahrt aufnehmen.

Mit Großgruppenmethoden können Barrieren überwunden und über ein geminschaftliches (Er-)Leben auch ein entsprechender Wandel angestoßen werden.

Auch wir arbeiten deshalb mit Großgruppenverfahren und setzen dabei vor allem folgende Methoden ein:

Zukunftskonferenz

Open Space

RTSC

AI

Diese Methoden für Großgruppenveranstaltungen entsprechen am ehesten unserer eigenen Philosophie, wie nachhaltige und sinnvolle Veränderung möglich wird.

Großgruppenmoderation bietet völlig neue Dimensionen und Möglichkeiten für Workshops, Tagungen und Prozesse.

Zielsetzung ist großflächiger Wandel, der schnell gehen soll. Es geht darum, die Energie vieler für neue Ziele und Programme zu mobilisieren oder eine Gemeinsamkeit von VisionenWerten und Zielen bei möglichst der ganzen Organisation entstehen zu lassen.

Das gelingt, indem das ganze offene System oder große Teile davon zusammen geholt werden.

Der Schwerpunkt ist dabei immer auf die Zukunft statt auf Probleme gerichtet. Es wird sowohl in selbststeuernden Gruppen als auch im Plenum gearbeitet.

Diese Form der Arbeit un der Moderation macht vor allem dann Sinn, wenn es darum geht, bei Vielen einen gemeinsamen Geist zu wecken sowie Aufbruchstimmung zu erzeugen oder zu aktivieren. Dabei handelt es sich in der Regl um Gruppen von25 bis zu mehreren Hundert Menschen.

Durch die klare und strukturierte Moderation und die entsprechende Gestaltung des Ablaufs ist es möglich, auch mit so vielen Menschen sehr schnell konkrete und vor allen Dingen umsetzbare Ergebnisse zu erzielen.

Mehr als mit anderen Methoden kann man mit einer Großgruppenmoderation…

Viele Menschen gleichzeitig erreichen

Das ganze System oder die ganze Organisation mobilisieren

Eine bevorstehende Veränderung auf mehreren Ebenen gleichzeitig beginnen und umsetzen

Umfangreiche und vor allem ehrliche Rückmeldung des gesamten Systems einholen

Den kommunikativen Multiplikatoreneffekt der Teilnehmer nutzen

Einen entscheidenden Beitrag zu geplanten Veränderungen leisten

Die Akzeptanz für einen Veränderungsprozess erhöhen

Die üblichen Kommunikations- und Informationsmuster durchbrechen

Ein neues Gemeinschaftserlebnis ermöglichen

Die Verantwortung in die Hände der Teilnehmer legen – es reicht nicht aus, nur Wünsche zu formulieren

Barrieren zwischen Bereichen oder Ebenen überwinden

Ein Gemeinschaftserlebnis erzeugen

Bla bla bla

Artur Sprenger

Zukunftskonferenz

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Eine Zukunftskonferenz ist eine Methode der Großgruppenmoderation, in der eine heterogene Gruppe von unterschiedlichen Personen (zwischen 50 und 80) die gewollte und machbare Zukunft eines Unternehmens, einer Organisation oder auch größerer Systeme, wie die einer Stadt, erarbeitet.

Bei einer Zukunftskonferenz erarbeiten ausgewählte Teilnehmer aller betroffenen Interessengruppen nach einem festgelegten Ablaufschema Maßnahmen- und Aktionspläne für zukünftige Vorhaben:

Am Anfang steht eine Analyse der Vergangenheit des Systems. Diese Analyse schafft eine gemeinsame Ausgangsbasis und holt alle Beteiligten zunächst auf ein einheitliches Niveau.

Im Anschluss daran werden die aktuellen Trends und Entwicklungen herausgearbeitet, die auf das System zukommen werden. Anhand dieser Zukunftsprognose wird eine „ideale“ Zukunft entwickelt. Dabei ist wichtig, dass ein von möglichst allen getragener Konsens herausgearbeitet wird. Der kleinste gemeinsame Nenner macht gerade im Veränderungs- und Zukunftsmanagement mehr Sinn, als ein Sack voller Ideen und Maßnahmen – für den sich dann anschließend meist keiner verantwortlich fühlt.

Auf dieser Grundlage wird dann ein konkreter Entwicklungsplan aufgestellt, der die entsprechenden Ziele und Maßnahmen zum Erreichen dieses Zustandes enthält. Gerade diese Ergebnisse sind enorm wichtig damit, wie leider immer noch bei vielen Projekten, nicht nur Visionen entwickelt, sondern diese auch mit konkreten Maßnahmen untermauert werden. Eine Vision ohne konkrete Maßnahmen endet immer als Frust- Papiertiger in diversen Schubladen.

Neuland ausprobieren: damit innerhalb kurzer Zeit eine bedeutsame, konstruktive Veränderung möglich ist, dürfen und sollten die Beteiligten sich auch neuer und unbekannter Themen annehmen.

Dann: muss Führungs-Verantwortung für einzelne Themen und Projekte übernommen werden, sind Ressourcenzu mobilisieren und vor allem die Teilnehmer wechselseitig aufeinander angewiesen. Um tatsächlich und selbstverantwortlich eine Veränderung oder einen Wandel herbei zu führen.

Aber: die Betroffenen fühlen sich zur Projektleitung oft von sich heraus nicht bereit bzw. fähig, obwohl sie eigentlich die ideale Besetzung hierfür wären. Hier setzt die Methode der angeleiteten und moderierten Partizipation erfolgreich an. Wir geben da den richtigen, dosierten Anschub. Bis das Projektmanagement, meist recht schnell, von allein läuft.

Bei einer Zukunftskonferenz liegt der Schwerpunkt ganz bewusst auf den Gemeinsamkeiten statt auf den Unterschieden in den Sichtweisen der Teilnehmer. Denn so können nachhaltig tragfähige Visonen, die entsprechenden Maßnahmen, und die nötige langfristige Energie für das Projektmanagement undEigendynamik in der Umsetzung entstehen.

Die Methode Zukunftskonferenz (Future Search) wurde von Marvin Weisbord in den 90er Jahren entwickelt und basiert auf den Erkenntnissen seiner 30-jährigen Tätigkeit als Berater und Begleiter von Veränderungsprozessen.

Die Zukunft, die wir wollen, muss erfunden werden,
sonst bekommen wir eine, die wir nicht wollen.

Joseph Beuys

Open Space

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Die OPEN SPACE-Methode ermöglicht Organisationen, Gruppen und Gemeinschaften jeder Art mit einem hohen Maß an Kommunikation, Verantwortung und Umsetzungswillen zu planen und zu agieren.

Ergebnisse

  • unerwartete und innovative Lösungen
  • konkrete Initiativen / Projekte
  • Spirit / Aufbruchstimmung
  • Gemeinschaftsgeist über Grenzen hinweg
  • Einstieg in Selbst-Organisation und Selbst-Verantwortung

Grundsätze

  • Das Thema muss komplex sein.
  • Die Lösung darf nicht schon vorher bekannt oder gar vorgegeben sein.
  • Das Thema muss unter den Nägeln brennen.
  • Das Thema muss tendenziell konfliktträchtig sein.
  • Die Gruppe der Teilnehmenden muss heterogen zusammengesetzt sein und es müssen möglichst alle am Thema Beteiligten dabei sein.
  • Die Teilnahme muss freiwillig sein.

Der Erfolg von OPEN SPACE hängt darüber hinaus von weiteren Faktoren ab:

Der Prozess beginnt bereits bei der Vorbereitung; ein gut geplantes und durchgeführtes Vorbereitungstreffen ist eine wichtige Voraussetzung für bleibende Veränderung.

Als Grundsatz für die Länge des OPEN SPACE gilt:

  • 1 Tag ermöglicht tiefe Kommunikation und das Erkunden eines Themas.
  • 2 Tage geben neue Erkenntnisse und tiefere Einsichten.
  • Bei 2,5 Tagen können aufbauend auf den Erkenntnissen der ersten beiden Tage erste Schritte für eine weitere Umsetzung geplant werden.

Während des OPEN SPACE:

Neutrale, externe Moderatoren: Moderation, Führen des Plenums, OPEN SPACE – Management

Plenum: Entwickeln der Themen und Arbeitsgruppen

jeder Teilnehmer für sich: Selbstbestimmtes Einbringen in die Arbeitsgruppen

permanent: Festhalten der Ergebnisse

Nach dem OPEN SPACE:

Die Teilnehmet erhalten eine umfangreiche Dokumentation inklusive einer Kontaktliste.

Zur Sicherung der Nachhaltigkeit der Veränderung wird ein Nachbereitungs-Treffen ca. 6-8 Wochen
nach dem OPEN SPACE empfohlen.

Man kann sich auch an offenen Türen den Kopf einrennen.

Erich Kästner